Abenteuer Schweden

Abenteuer Schweden

Was wir Anfang des Jahres nicht mehr für möglich hielten hat nun endlich Gestalt gewonnen. Heike ich und Jule sind mit dem eigenen WoMo Richtung Schweden gefahren. Anfang des Jahres zeichnete sich ab, dass wir unser neues Wohnmobil erst im August oder September bekommen würden. Wir haben uns daher entschieden nach einem neuen Händler zu suchen. Da dort die PV und andere Kleinigkeiten fehlten, entschlossn wir uns dort zu investieren. Nach verschiedenen Tests können wir sagen. Wir sind rund um zufrieden. Mit der PV und einer zweiten Zusatzbatterie stehen wir nun drei bis vier Tage problemlos autark.

Doch zu Schweden! Am 15. Juni ging es los. Wir hatten seit Sonntag alles vorbereitet. Heike und Jule haben eingekauft. Ich habe Sprit und Wasser befüllt. Gegen 20:00 Uhr sind wir losgefahren. Wie gewohnt haben wir uns beim Fahren abgewechselt. Auf diese Weise sind wir in der Nacht bis ca. 50km vor Travemünde gekommen. Am nächsten Morgen rissen wir die letzten km ab und waren gegen 9Uhr auf dem Stellplatz. Schön gelegen in der Natur. Mit nur wenigen Gehminuten zur Strandpromenade. Allerdings hätte Heike das Fahrrad zum Bäcker nehmen sollen. Der war dann doch etwas weiter weg. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen ruhigen Feiertag in Travemünde. Sind viel gelaufen und hatten einen ersten schönen Urlaubstag. Am nächsten Morgen hatten wir die Uhr gestellt. Allerdings ging der Wecker schon um 5:30Uhr an. Im Nachhinein war's gut, weil wir dann in aller Ruhe den Weg zurFähre antreten konnten. Erster Tankstop und AddBlu nachfüllen(sauteuer). Auf dem Weg zum richtigen Gate musste ich mich durchsetzen, weil Heike und Jule meinten man könne doch auch abkürzen. In der Reike angekommen bereiteten wir uns für das Frühstück vor. Wir hatten ja noch vermeintliche 2 Stunden bis zur Abfahrt. aber das war zu kurz gedacht. Kaum war alles fertig, wurden wir auf die Fähre gewunken. Also wurde alles kurzerhand gesichert. Kaffeekanne in die Spüle. Tassen festgeklammert und schon ging es los. Frühstück gabs dann im Bauch der "Peter Pan". Die Überfahrt war recht langweilig. Wind, Sonne, Wolken auf dem Oberdeck. Abends gabs auch ein paar Tropfen Regen in Trelleborg zur Belohnung. Lustig war unser Stop in Rostock. Aber irgendeinen Haken muss es ja haben, wenn man so günstig bucht.

Von Trelleborg fuhren wir Richtung Ystad. Ein kleiner Stellplatz am Meer war unser Ziel. da wir schnell vom Schiff kamen hatten wir trotz fortgeschrittener Stunde Glück und fanden einen Platz. Die Nacht war ruhig und es regnete, aber als wir am nächsten Morgen einen Spaziergang in die Stadt machten, war es bewölkt, aber trocken. Ystad ist wirklich schön. Viele kleine Fachwerk und Backsteinhäuser. Kleine Lädchen mit lecker Lakritz, anderen Leckereien oder Kunst. Wo es danach hingeht entscheidet sich morgen. Heute jedenfalls ma chen wir Urlaub.

Unser nächstes Ziel war die kleine Marina Tostenberga Hamn. Vorher noch ein kleiner Abstecker zu den Ale Stena. Eine Steinansammlung ähnlich Stone Henge in England. Allerdings in Form eines Schiffes angeordnet. Heike und Jule waren dort. Allerdings sind beide naß geworden, weil es heftig zu regnen begann. Tosteberga ist landschaftlich wunderschön gelegen mit vielen kleinen Inselchen. Auch dort kamen wir bei strömenden Regen an. Waren auch etwas froh, dass der Strom "inkl." war. Denn unsere Batterien waren auf nurmehr 60% runter. Womit wir nicht gerechnet hatten war die Sonne am Abend, die uns noch ein paar Stunden schien. Heike und Jule wanderten ein großes Stück und kamen wie begossene Pudel wieder zurück. Danke der Sonne trockneten Schuhe und Strümpfe aber schneller als erwartet. Am nächsten Morgen konnten wir auch wieder mit Sonnenschein vor dem Auto frühstücken. Jule und Heike waren früh auf und meinten, sie hätten mein Schnarchen nicht meh ausgehalten. -- Mal ehrlich Leute ich schnarch doch nicht oder? Nach einer gemeinsamen Runde Ver- und Entsorgung ging es dann weiter. Aber nicht dahin,wo wir eigentlich hinwollten.

Kalmar - Nachdem wir kurzentschlossen unser nächstes Ziel geändert hatten, landeten wir in Kalmar.Wir stellten fest, dass die Strasse ziemlich gut ausgebaut ist. und fuhren anstelle der geplanten 93km nun 170km. Wir kamen gegen 14:00 Uhr in Kalmar an. Der Stellplatz war nicht berauschend neben dem Bahnhof und an einer großen Verkehrsstrasse. - Wir kennen schlimmeres von Barcelona - aber er war in der Nähe des Schlosses und der Innenstadt. Also machten wir uns auf den Weg. Zuerst ins Schloss. In der Schlossküche gab es aber nur Plastik Hühner und Gummi Gemüse. Dafür konnten wir im Kunstgarten einen tollen Kaffee trinken und Canel Böllar essen. Live Musik hören und den Proben eines Theater Stückes beiwohnen. Anschließend waren wir in der Dom Kirche und haben einen kleinen Stadtbummel gemacht.

Heute sind wir nur wenige KM bis Oskarsham gefahren. Die Überfahrt nach Gotland wurde wegen des Preises über 400€ hin und rück gestrichen. Wir sind auf einem kleinen Natur Camping mit tollem Blick auf den See es ist einfach herrlich.

Herbstreise 2022 – Vogesen – Elsass und mehr!

Freitag der 23.09.2022 endlich war es soweit. Heike hatte das Auto schon während meines Aufenthaltes in Dresden vorbereitet. Sie mußte morgens leeider noch Arbeiten, so dass wir erst um 11 Uhr wegkamen. Sie ist mit dem Kompakten nach Mühltal gefahren. Dort habe ich Sie dann abgeholt.

Zunächst noch einkaufen, dann ging es auf die Autobahn. A5 -> A6 Wir haben Fabian noch in Mannheim bei seiner neuen Firma besucht. Toller Laden – nur leider noch nicht so die Kundschaft, wie gewünscht. Aber das kommt vielleicht noch.

Wir sind von dort Richtung Freiburg gefahren. Da wir beide mehr als müde waren, haben wir kurz nach Baden-Baden eine kleine Kaffeepause gemacht. Dann ging es zu unserem ersten Stellplatz. Kurz vor Colmar, direkt am Rhein bei der Burg Limberg. Es war dort absolut ruhig. Nur drei Wohnmobile, mit uns, standen dort. Immer noch müde haben wir erstmal ein kleines Schläfchen gewagt und sind dann früh ins Bett gegangen.

Tag zwei unserer Exkursion haben wir mit einem Besuch in Colmar begonnen. Ein wunderschönes Städtchen. Ganz viel Flaire. Glücklicherweise konnte ich mit dem Auto 100 Meter vom alten Stadtzentrum weg parken. In der Markthalle haben wir uns mit Baguette und Käse eingedeckt. Auf dem Weg nach Geradmer haben wir uns das dann auf einem kleinen Waldparkplatz schmecken lassen.

Eigentlich wollten wir in Geradmer auf dem Stellplatz nächtigen. Den haben wir aber nicht gefunden. Also haben wir uns flux umorientiert. Wir sind an den Lac de Logemer 5km zurück gefahren und haben da gleich für zwei Übernachtungen gebucht. Was soll ich sagen, Heike war schon zweimal schwimmen. Heike hat sie den See umrundet – ich habe ein kleines Nickerchen gemacht. Heute Morgen haben wir eine schöne Fahrradtour nach Geradmer gemacht. Was soll ich sagen, dabei haben wir den Stellplatz entdeckt. Wir sind uns einig, dass im nachhinnein der Campingplatz die bessere Entscheidung war. Obwohl der See und Geradmer uns auch gut gefallen haben.

Lac de Longemer

Morgen wollen wir ein Stück zurück zur Col de La Schlucht. Wir haben uns einen kleinen Stellplatz in den Bergen ausgesucht. Mal sehen, wo wir zum Schluss landen.

Tag drei … Es ist ein Desaster! Ständig regnet es. Trotzdem lassen wir uns nicht den Mut nehmen. Wir wollen heute Nacht am Stellplatz vom Col de la Schlucht übernachten. Einziges Problem – wo ist dieser blöde Platz. Wir fahren zunächst in die Richtung, die uns Else zeigt. Leider gibt es dort keinen. Stattdessen finden wir einen kleinen Wander Parkplatz. Trotz leichten Niesels machen wir uns auf den Weg zum Lac Vert. zum grünen See. Nach etwa 45 Minuten sind wir im Tal beim See angekommen. Die Waden schmerzen und Heike hat Probleme mit den Füßen. Leider haben wir noch den Aufstieg vor uns. Weitere 45 später. Wir haben den Schnellaufstieg genommen sind wir wieder oben. Nass geschwitzt oder aber auch vom Regen. Die Landschaft dort ist wirklich klasse. Heidelandschaft wechselt mit tiefsten Waldlandschaften. Wir beschließen am Col de la Schlucht zu bleiben. Etwas nervig, wie sich im nachhinein herausstellt. Wir hatten ständig Windböen, die das Auto schaukeln ließen und permanent Regenschauer, die nieder prasselten. Zum Glück waren wir im Auto und nicht draußen. Befremdlich war es aber schon.

Auf dem Weg zum Lac Vert

Am nächsten Morgen starteten wir Richtung Epinal. Wir waren relativ früh da. Daher konnten wir einen der begehrten Stellplätze in Stadtnähe belegen. Übrigens es regnete auch diesen Tag nahezu ununterbrochen. Trotzdem ließen wir uns zu einem Stadtbummel hinreißen. Ein paar kleine Geschenke sind das Ergebnis. Alles in Allem sind wir aber frustriert. Epinal war nicht das was wir erwartet hatten. Der regen hat alles fest im Griff. Wir waren gefrustet, aber sowas von. Nach einer weiteren Nacht im Regen fassten wir also den Entschluss. Wir müssen zur Sonne. Aber wo soll das sein. Halb Europa verrsinkt gerade im Regen. Nach genauer Recherche fanden wir den Ort unserer Begierde. „Annecy“ – 350km weiter südlich.
Zwar soll es auch dort noch regnen, aber!!! nur noch einen Tag.

Wir fuhren also los! Erst RN57, dann RN83. In Besancon machten wir eine kleine Frühstückspause. – Voll im Regen. Ich dachte, dass kann ja was werden. Die weitere Fahrt war geprägt von Regen und Wolken. Aber… Heike meinte, das könnte eine schöne Rückfahrt werden. Wir kamen in vielen landschaftlich schönen Plätzen vorbei. Else hat uns durch wunderschöne Berglandschaften geschickt.

Der Stellplatz in Annecy war leider schon belegt. Also fuhren wir zum nächsten, den wir aber oh Wunder wieder mal nicht fanden. Stattdessen haben wir auf dem Place Romain geparkt. Nachts kostet der nichts. Ich habe bis zum nächsten Tag 14Uhr nur 3,90€ Parken bezahlt. Heute Morgen haben wir erstmal die Vorräte aufgefüllt. Der Super MArche war gerade mal 5 Fußminuten entfernt. Mit Rucksack und Taschen war es kein Problem für uns. Danach hatten wir eine erste Sightseeing Runde in der Altstadt. Danach gab es Frühstück zur Stärkung. Danach die zweite dann allerdings Shopping Runde. Heike war echt begeistert vom Städtchen. So viel Eindrücke zu sammeln. Ach vielleicht sollte ich erwähnen, Heike kann sich nicht an unseren ersten Besuch hier erinnern. – Sie hat den absolut verdrängt. Es gab weder Wein noch hatten wir schlechte Erfahrungen gemacht. Also ist ihre Amnesie absolut unverständlich.

Annecy Shopping im Regen

Da wir Entsorgen wollen und die Batterie etwas schwächelt haben wir uns dafür entschieden auf den Camping Platz zu gehen. Wir stehen jetzt 8km von Annecy auf einem Camping mit Blick auf den Lac was soll ich sagen es ist ein wunderschöner Sonnenuntergang. Ach ja, ich vergaß zu erwähnen. Heute hatten wir kaum Regen dafür kam die Sonne das ein oder andere Mal durch. Das sollte und Grund genug sein heute mal einen Vin Blanc zu öffnen.

Schweden Woche 3

Stockholm – das Leben unter der großen Brücke.
Durch unsere beiden Faux Pas hatten wir nur noch 98km bis Stockholm, die wir auch easy peasy runterfuhren. Glücklicherweise hatten wir (Jule gebucht, ich bezahlt) einen Stellplatz für drei Tage gebucht. Obwohl wohl nur wenige Stockholmer die Stadt bevölkern, war sie doch nicht leer. Dafür haben die Touries aus aller Welt die Stadt im Griff. Der Stellplatz wäre also ausgebucht, hätten wir nicht im Voraus gebucht. Wie erwartet stehen wir mit anderen WoMos nun unter einer großen Brücke und nutzen das als Stützpunkt für die Erkundung der Stadt. Jule hat sich ein Fahrrad gemietet und so sind wir auch ohne Öffies mobil. Im Vorfeld hatten wir uns nämlich überlegt, wie wir Stockholm erkunden wollten und haben uns dann gegen die Besucherkarte und für selbst trampeln entschieden. Besonders an Steigungen war es für Jule beschwerlich, aber sie hat alles tapfer ertragen. Freitag Abend waren wir zum Midsommar Eve im Skansen einem Freilichtmuseum, in dem alte Bauernhöfe und Häuser von ihrem original Platz zum neuen Platz im Skansen umgesiedelt wurden. Das sollte zur Erhaltung von Tradition und Kultur dienen. Es gab jede Menge Musik und DArbietungen. So dass Heike und ich und auch Jule und Heike eine nette Polka auf die Tanzdielen brachten. Die Rückfahrt war etwas schweißtreibend. Wir hatten uns verfahren und mußten durch die Stockholmer Oberstadt. Vorbei an vielen feiernden Menschen jeden Alters. Ach ja durch Gamla Stan sind wir auf dem Rückweg auch gekommen. Es war eine schöne abendliche Stimmung.

Heute nach der ersten Nacht unter der Brücke haben wir nach einem guten Frühstück getrennte Wege eingeschlagen. Ich war im Vasa Museum. Toller Kahn die Vasa. Heike und Jule waren in der Gamla Stan bummeln. Jetzt sitzen wir vor unserem Auto Duschen oder auch nicht und sinnieren über die Duschkarten, ob es wohl eine Geschäftsmodel ist, dass zwei Guthaben gleichzeitig abgerufen werden. Können es aber nicht klären. Ich werde wohl gleich noch mal zur Rezeption gehen müssen um die Karte auszulesen. Entweder reichts noch, oder ich muss nachzahlen. Ich muss nachzahlen, um auch noch duschen zu können.

Sonntag wollten wir einen Bootsausflug machen. Leider mußten wir feststellen, dass die Linie 83 SonntAGS NICHT FÄHRT. Da haben wir einfach umdisponiert. Wir haben ein Pendel Boot Hopping gemacht. Erst die Linie 82, dann die 80. Zwischendrin sind wir ausgestiegen und sind auf einer Insel spazieren gegangen und aßen eine Kleinigkeit in einem schönen kleinen Standcafe. Die Rückfahrt später fand in einem Stück statt. Da die Sitze unten gut gepolstert waren, habe ich mich zurückgezogen und ein kleines BuBu gemacht. Nach einem kurzen Umstieg vom Boot auf den Bus kamen wir Nachmittags wieder auf dem Campingplatz an. Nache ein paar Spielen und einem gutem Abendessen legten wir uns zur letzten Nacht in Stockholm schlafen.

Heute verließen wir den Platz unter der Brücke. Zunächst umfuhren wir das Schloss Drottningholm. – Fotoshooting mit Königin Silvia und Prinzessin Victoria. Danach einkaufen im ICA. – Es gab etwas Stress wegen zwei Zimtschnecken und dem dusseligen Kassierer. Danach fuhren wir direkt zum Campingplatz von Mariefred.
Alle sind glücklich. Wir haben gleich drei Tage gebucht. Wir stehen zwar in der Sonne. So brauchen wir aber keinen Strom.Der Platz ist wunderbar am See in der Nähe von Schloss Gripsholm gelegen. Hier können wir gut bleiben. Selbst Jule war im Wasser. Ach ja, die WoMo Leute aus dem Landkreis Oder-Spree sind auch wieder da.
Wir waren nun drei Tage in Mariefred. Heike und Jule haben mehrere Radtouren nach Mariefred gemacht. Heike ist einmal auch zu Fuß und Jule und ich sind dann mit dem Rad hinterher. Zunächst haben wir uns Schloss Gripsholm angeschaut. Sind dann durch den wunderschönen kleinen Ort flaniert. Heike war ganzglücklich. sie konnte mehrfach auf dem Campingplatz ins Wasser und schwimmen. Ich habe überwiegend gechillt. Ein wenig Video geschaut und mit meiner Drohne gepielt. Leider hat einer der Rotoren eine Macke, so daqss ich den eigentlichen Einsatz nicht fleigen konnte. Vorher hat alles gut funktioniert. Von Mariefred hat es uns wieder an den Göta Kanal getrieben. Wir sind gestern ca. 180 KM südlich nach Berg gefahren. Dort gibt es eine tolle Schleusentreppe. Heike und ich haben die Zeit genutzt und sind mit dem Fahrrad am Kanal langefahren. gestern so ca. 16km. Heute waren es 21 bis Borenberg. Jule ist dann von Beerg mit dem Auto nachgekommen. Wir stehen jetzt direkt am Kanal und können den Schiffen und Booten zuschauen. Nach einer kleinen Stärkung sind Heike und Jule an den nahegelegenen Badestrand zum Schwimmen gegangen. Nachher wollen wir noch in den Ort laufen.

Vielleicht sollte ich noch was zum Wetter sagen. Seit mehreren Tag haben wir Warnungen auf starken Regen. Allerding tut sich das im Laufe eines Tages/Nacht wieder ändern. Bis auf ein paar Tröpfchen gab es noch keinen Regen. Die Sonne ist auch immer mit dabei. Selbst bei Bewölkung scheint Sie immer durch. – Wie gerade jetzt – Auch wenn wir langsam zurückfahren, denken wir noch imemr nicht an das Urlaubsende. Wir lassen uns langsam treiben und wollen nächsten Freitag in Trelleborg sein. Die Fähre wir dann um 14:30 in See stechen. Abends um 22:00 Uhr fahren wir dann von dort zurück.

Abenteuer Schweden

Von Trelleborg fuhren wir Richtung Ystad. Ein kleiner Stellplatz am Meer war unser Ziel. da wir schnell vom Schiff kamen hatten wir trotz fortgeschrittener Stunde Glück und fanden einen Platz. Die Nacht war ruhig und es regnete, aber als wir am nächsten Morgen einen Spaziergang in die Stadt machten, war es bewölkt, aber trocken. Ystad ist wirklich schön. Viele kleine Fachwerk und Backsteinhäuser. Kleine Lädchen mit lecker Lakritz, anderen Leckereien oder Kunst. Wo es danach hingeht entscheidet sich morgen. Heute jedenfalls ma chen wir Urlaub.

Unser nächstes Ziel war die kleine Marina Tostenberga Hamn. Vorher noch ein kleiner Abstecker zu den Ale Stena. Eine Steinansammlung ähnlich Stone Henge in England. Allerdings in Form eines Schiffes angeordnet. Heike und Jule waren dort. Allerdings sind beide naß geworden, weil es heftig zu regnen begann. Tosteberga ist landschaftlich wunderschön gelegen mit vielen kleinen Inselchen. Auch dort kamen wir bei strömenden Regen an. Waren auch etwas froh, dass der Strom „inkl.“ war. Denn unsere Batterien waren auf nurmehr 60% runter. Womit wir nicht gerechnet hatten war die Sonne am Abend, die uns noch ein paar Stunden schien. Heike und Jule wanderten ein großes Stück und kamen wie begossene Pudel wieder zurück. Danke der Sonne trockneten Schuhe und Strümpfe aber schneller als erwartet. Am nächsten Morgen konnten wir auch wieder mit Sonnenschein vor dem Auto frühstücken. Jule und Heike waren früh auf und meinten, sie hätten mein Schnarchen nicht meh ausgehalten. — Mal ehrlich Leute ich schnarch doch nicht oder? Nach einer gemeinsamen Runde Ver- und Entsorgung ging es dann weiter. Aber nicht dahin,wo wir eigentlich hinwollten.

Kalmar – Nachdem wir kurzentschlossen unser nächstes Ziel geändert hatten, landeten wir in Kalmar.Wir stellten fest, dass die Strasse ziemlich gut ausgebaut ist. und fuhren anstelle der geplanten 93km nun 170km. Wir kamen gegen 14:00 Uhr in Kalmar an. Der Stellplatz war nicht berauschend neben dem Bahnhof und an einer großen Verkehrsstrasse. – Wir kennen schlimmeres von Barcelona – aber er war in der Nähe des Schlosses und der Innenstadt. Also machten wir uns auf den Weg. Zuerst ins Schloss. In der Schlossküche gab es aber nur Plastik Hühner und Gummi Gemüse. Dafür konnten wir im Kunstgarten einen tollen Kaffee trinken und Canel Böllar essen. Live Musik hören und den Proben eines Theater Stückes beiwohnen. Anschließend waren wir in der Dom Kirche und haben einen kleinen Stadtbummel gemacht.

Heute sind wir nur wenige KM bis Oskarsham gefahren. Die Überfahrt nach Gotland wurde wegen des Preises über 400€ hin und rück gestrichen. Wir sind auf einem kleinen Natur Camping mit tollem Blick auf den See es ist einfach herrlich.

 

 

Urlaub im WoMo

Abenteuer Schweden

Was wir Anfang des Jahres nicht mehr für möglich hielten hat nun endlich Gestalt gewonnen. Heike ich und Jule sind mit dem eigenen WoMo Richtung Schweden gefahren. Anfang des Jahres zeichnete sich ab, dass wir unser neues Wohnmobil erst im August oder September bekommen würden. Wir haben uns daher entschieden nach einem neuen Händler zu suchen. Da dort die PV und andere Kleinigkeiten fehlten, entschlossn wir uns dort zu investieren. Nach verschiedenen Tests können wir sagen. Wir sind rund um zufrieden. Mit der PV und einer zweiten Zusatzbatterie stehen wir nun drei bis vier Tage problemlos autark.

Doch zu Schweden! Am 15. Juni ging es los. Wir hatten seit Sonntag alles vorbereitet. Heike und Jule haben eingekauft. Ich habe Sprit und Wasser befüllt. Gegen 20:00 Uhr sind wir losgefahren. Wie gewohnt haben wir uns beim Fahren abgewechselt. Auf diese Weise sind wir in der Nacht bis ca. 50km vor Travemünde gekommen. Am nächsten Morgen rissen wir die letzten km ab und waren gegen 9Uhr auf dem Stellplatz. Schön gelegen in der Natur. Mit nur wenigen Gehminuten zur Strandpromenade. Allerdings hätte Heike das Fahrrad zum Bäcker nehmen sollen. Der war dann doch etwas weiter weg. Wir hatten auf jeden Fall einen schönen ruhigen Feiertag in Travemünde. Sind viel gelaufen und hatten einen ersten schönen Urlaubstag. Am nächsten Morgen hatten wir die Uhr gestellt. Allerdings ging der Wecker schon um 5:30Uhr an. Im Nachhinein war’s gut, weil wir dann in aller Ruhe den Weg zurFähre antreten konnten. Erster Tankstop und AddBlu nachfüllen(sauteuer). Auf dem Weg zum richtigen Gate musste ich mich durchsetzen, weil Heike und Jule meinten man könne doch auch abkürzen. In der Reike angekommen bereiteten wir uns für das Frühstück vor. Wir hatten ja noch vermeintliche 2 Stunden bis zur Abfahrt. aber das war zu kurz gedacht. Kaum war alles fertig, wurden wir auf die Fähre gewunken. Also wurde alles kurzerhand gesichert. Kaffeekanne in die Spüle. Tassen festgeklammert und schon ging es los. Frühstück gabs dann im Bauch der „Peter Pan“. Die Überfahrt war recht langweilig. Wind, Sonne, Wolken auf dem Oberdeck. Abends gabs auch ein paar Tropfen Regen in Trelleborg zur Belohnung. Lustig war unser Stop in Rostock. Aber irgendeinen Haken muss es ja haben, wenn man so günstig bucht.

Abfahrt in Travemünde
Kaffe in der Sonne

Tostenberga Hamn
Abendsonne mit Blick auf das Meer

Von Trelleborg fuhren wir Richtung Ystad. Ein kleiner Stellplatz am Meer war unser Ziel. da wir schnell vom Schiff kamen hatten wir trotz fortgeschrittener Stunde Glück und fanden einen Platz. Die Nacht war ruhig und es regnete, aber als wir am nächsten Morgen einen Spaziergang in die Stadt machten, war es bewölkt, aber trocken. Ystad ist wirklich schön. Viele kleine Fachwerk und Backsteinhäuser. Kleine Lädchen mit lecker Lakritz, anderen Leckereien oder Kunst. Wo es danach hingeht entscheidet sich morgen. Heute jedenfalls ma chen wir Urlaub.

Unser nächstes Ziel war die kleine Marina Tostenberga Hamn. Vorher noch ein kleiner Abstecker zu den Ale Stena. Eine Steinansammlung ähnlich Stone Henge in England. Allerdings in Form eines Schiffes angeordnet. Heike und Jule waren dort. Allerdings sind beide naß geworden, weil es heftig zu regnen begann. Tosteberga ist landschaftlich wunderschön gelegen mit vielen kleinen Inselchen. Auch dort kamen wir bei strömenden Regen an. Waren auch etwas froh, dass der Strom „inkl.“ war. Denn unsere Batterien waren auf nurmehr 60% runter. Womit wir nicht gerechnet hatten war die Sonne am Abend, die uns noch ein paar Stunden schien. Heike und Jule wanderten ein großes Stück und kamen wie begossene Pudel wieder zurück. Danke der Sonne trockneten Schuhe und Strümpfe aber schneller als erwartet. Am nächsten Morgen konnten wir auch wieder mit Sonnenschein vor dem Auto frühstücken. Jule und Heike waren früh auf und meinten, sie hätten mein Schnarchen nicht meh ausgehalten. — Mal ehrlich Leute ich schnarch doch nicht oder? Nach einer gemeinsamen Runde Ver- und Entsorgung ging es dann weiter. Aber nicht dahin,wo wir eigentlich hinwollten.

Edersee – Alte Heimat

Rittigers auf Reisen - Osterurlaub unverhofft.

Ja, liebe LeserInnen, eigentlich hatten wir unseren Osterurlaub schon abgeschrieben. Letztes Jahr am 1. April hatten wir unser neues WoMo bestellt. Einen Adria Compract Supreme DL. Der sollte dann unser Altersgefährt werden.

Nachdem sich die Lieferzeit von Januar auf März, dann auf August, September 2022 verschoben hatten, Entschieden wir uns vom Kaufvertrag zurückzutreten und uns selbst neu umzusehen. Was soll ich sagen, wir hatten innerhalb von drei Tagen ein Auto gekauft und 10 Tage später unsere erste Fahrt übers Wochenende nach Alzenau und Klingenberg gehabt. Was soll ich sagen es war traumhaft.

Jetzt aber sind wir seit Freitag letzte Woche unterwegs. Erste Station war Marburg. Dort gibt es einen kleinen süßen Stellplatz mit Strom und Entsorgung.
Das ist unten in Weidenhausen. Es waren nur wenige Minuten bis zur Oberstadt. Der Platz ist schön an einem Park liegend gelegen. Mit dabei waren Jule und Louisa. Wir hatten viel Spass. Am nächsten Morgen haben wir unserer alten Wohnung einen Besuch abgestattet. Louisa ist alles mit ihrem kleinen LAufrad gefahren. Bis Bruno keine Lust mehr auf das holprige Kopfsteinpflaster mehr hatte. Nach einem Besuch im Cafe .. traten wir den Rückweg an und starteten Richtung Edersee.

Wir hatten von Fabian und Anna einen Wochenendaufenthalt auf der Edersee Alm geschenkt bekommen. Zusammen mit Louisa. Louisa war schon Tage vorher vollkommen aus dem Häuschen. Sie hatte riesigen Spass ud hat eine Story nac der anderen erzählt. Die beiden Nächste waren etwas herausfordernd. Wir haben zu viert hinten gelegen. Die erste Nacht war schwierig, weil Louisa sehr leebhaft geträumt hat. Danach ging es aber besser.

Sonntag hatte ich Geburtstag. Jule,Louisa und Heike haben mir morgens gleich vier Geburtstagsständchen gesungen. Als Geschenk gab es einen neuen Schlafanzug und ein paar Unterhosen. (kann ich alles gut gebrauchen). Das eigentliche Geschenk wartet noch in Griesheim. Fabian und Anna sind so gegen 11 Uhr von Griesheim gekommen. Es gab dann lecker Kuchen. Danach sind wir zur Sommerrodelbahn. Dummerweise ging der Hagelschauer gerade da los, als wir oben auf der Bahn waren und nicht mehr zurückkonnten. Nachdem sich Louisa auf dem Soielplatz ausgetobt hatte (Baggerfahren, Klettergerüst, Rusche, Wippe, Trecker) haben wir eine ordentliche Portion Curryworscht und Pommes RotWeiß verrspeist. Fabian hat uns auf den Stellplatz zurückgebracht. Danach ist er mit den anderen wieder gen Griesheim gefahren. Heike und ichhaben den Rest des Tages in aller Ruhe verbracht. Abends haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch Scheid gemacht.

Am nächsten Tag sind Heike und ich nach dem Frühstück aufgebrochen und haben eine Radtour um den Edersee gemacht. Vom Stellplatz ging es Richtung Staumauer und auf der anderen Seite zurück bis nach .. Mit der PErsonenfähre sind wir dann zurück nach Scheid. Nach einem geruhsamen Bubu haben wir dann einen schönen Abendspaziergang durch den Wald gemacht.

Heute sind wir nach Frankenberg gefahren. Wir treffen uns nachher mit Christine und Alain. Heike ist gefahren. Wie immer teilen wir uns die Strecken auf. Das ist bequemer für uns beide. Eben waren wir in der Einkaufspassage und haben noch ein paar Ostereinkäufe gemacht. jetzt sind wir im Auto und ruhen ein wenig.

Nachher kommen Christine und Alain. Wir haben uns nun auch schon einige Monate nicht mehr gesehen. Gemeinsam trinken wir vor dem Auto Kaffee und essen Kuchen. Wir tauschen die wichtigsten Neuigkeiten aus. Es ist zwar noch etwas kalt, aber das stört uns nicht besonders. Leider müssen die beiden dann auch schon wieder weg, weil sie Termine haben. Wir bleiben die Nacht und fahren am nächsten Tag nach Wildungen und Fritzlar. Wir sind auf alten Wegen. Heike zeigt mir in Fritzlar die geheimen Plätze ihrer Jugend. - Schule - Geheime Plätze zum Rauchen - Klamotten - etc.

Wir fahren nach Baunatal. Eigentlich wollen wir dort übernachten, aber ein Zirkus hat den Stellplatz belegt. Also geht es weiter in die Aue. Dort ist ein wunderschöner kleiner Stellplatz vor dem Campingplatz. Sehr zu empfehlen. Wir fahren mit den Fahrrädern Richtung Guxhagen und Abends in die Stadt. Ich grill uns ein paar Steaks zum Essen.

Am Donneerstag geht es ein Stück rückwärts. Wir fahren zu Heikes Cousin Walter. Es gibt viel zu erzählen bei Kaffee und Kuchen und Pizza am Abend. Wir besuchen die Wenigenburg. Leider ziemlich steil, so dass Aufstieg und Abstieg sehr mühsam sind. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen besuchen wir den Karfreitags Gottesdienst. Danach verabschieden wir und und fahren nach Hertingshausen zu Karl und Helena. Helena hat sich etwas besonderes augedacht. Es gibt Forelle mit Kartoffelsalat. auch wenn ich nicht der große Fischesser bin, muss ich sagen, es war doch sehr lecker. Nachmittags brechen wir auf zu unsererem letzten Besuch.

Wir wollen Herbert und Britta besuchen. Es war wie in alten Zeiten. Wir haben uns viel zu erzählen. Britta erzählt manches, was wir über Fabian noch nicht wußten. 

Von Immenhausen fahren nach einem kurzen Stop in Wilhelmshöhe Richtung Hünfeld. Es 

 

Italien

Blickauf den Vierwaldstätter See

Urlaub in Atalien

Leute sind wir ausgehungert nach Urlaub. Nach ca. 12 Monaten Abstinenz tut es uns richtig gut einmal wieder länger weg zu fahren. Urlaub in Atalien. Das hat Jule immer gesagt, als sie noch klein war.
Letzten Donnerstag haben wir das Auto vorbereitet. Alles lief soweit nach Plan. Klamotten , Wasser, Zubehör. Freitag dann der Rest. Bettzeug und Essen. Um 14:30 ging es dann los. Es gab viele Staus und Baustellen. Aber gegen Abend hatte wir es dann gesschafft. Wir waren zwischen Winterthur und Zürich. Auf einer Raststätte haben wir unsere erste Übernachtung gehabt. Am nächsten Morgen dann Einkauf beim COOP und ein paar Fränkli getauscht.Die brauchten wir für Toilette und Parken

St. Gotthard Pass

Vierwaldstädter See und St. Gotthard

Ach ja, der Rheinfall in Schaffhausen war ein Reinfall. Wir hatten nichts Bares und fanden auch kein ATM.

Am zweiten Tag sind wir auf den St. Gotthard Pass gefahren und haben dort auch übernachtet. Es war saukalt und wir mussten die Heizung anstellen. Heike und ich haben eine schöne Wanderung dort gehabt. Naja, Heike etwas länger als ich. Vorher waren wir dann aber noch in Küßnacht. Wunder bar dort am Vierwaldstätter See gelegen.

Gestern und Vorgestern standen wir in auf dem Campingplatz in Riarena. Nahe dem Lago Maggiore. Wunderschön sage ich Euch tolles Radnetz. Wir sind in alle Richtungen gefahren. Eis in Locarno gegessen und am Fuße des Grand Castells in Bellinzona Vesper gemacht. Das alles bei bestem Wetter. Es war 25/26 Grad warm.

Heute sind wir eine größere Strecke gefahren. Wir stehen auf einem kleinen Weingut zwischen Parma und Bologna. Nachher will ich noch etwas Wein besorgen. Morgen wollen wir Roberto treffen. Ach ja die Temperatur heute sagenhafte 30 Grad. Wenn auch bewölkt. Heike hat sich etwas hingelegt. Sonst bin ich die Schlafmütze. Haha..

 

Morgen geht es weiter mit dem Reisebericht, dachte ich. Natürlich komt wieder alles anderes als Mann denkt. Heute schreiben wir den 20.09.2021. Inzwischen sind wir 10 Tage unterwegs und haben so unendlich viel erlebt. Vom Tessin sind wir weiter nach Parma gefahren. Besser gesagt ein kleines Weingut in der Nähe von Parma wo sie Lambrusco Weine und Sekt produzieren. Wir standen dort mit Agricamper eine Nacht. Abends haben wir noch eine Hochzeitskarte gefunden, die mit einem Luftballon anscheinend von Essen über die Alpen transportiert wurde. Ich hoffe wir können das Rätsel irgendwann aufklären. Tausend KM über die Alpen scheinen mir doch ziemlich weit. Es war schön dort unter den alten Walnuss Bäumen zu stehen. Wenn auch ein kleiner Schauer sich regte, weil viele trockene Äste herabhingen.Obwohl wir den Weinkeller nicht zu sehen bekamen, war es doch ziemlich informatif. Die Chefin selber hat uns alles über Ihre Weine und den Sekt erklärt.Sie war so gut, dass wir vier Flaschen inkl. Grappa gekauft haben. Ach ja der Name Vini Rinaldini.

 

Am Morgen ging es von dort Richtung Bologna. Roberto und Family besuchen. Wir hatten uns vorgenommen keine Autobahn zu fahren. Das hat auch geklappt. Die 90km haben dadurch aber ca. 2 Stunden gedauert. Das machte aber nichts. Es war ziemlich kurzweilig Heike und ich hatten uns viel zu erzählen. In Bologna angekommen sind wir zu Roberto gefahren, parkten das Auto und fuhren mit den Rädern in die Stadt. Was soll ich sagen, es war etwas abenteuerlich und wir fuhren manche extra Runde. Hatten aber bei alledem mächtig Spass. Besonders als ca 2 Stunden um das Getto Ebracico liefen und es nicht gefunden haben. Belohnt haben wir uns dann aber mit einem spitzen italienischem Eis und einem Kaffes mit typischen Hörnchen. Geil wars. Allerdings waren wir abends ziemlich groggy, als wir zu Roberto und seiner Familie kamen. Es war aber ein super Abend. Wir haben viel geredet und gegessen und getrunken. Die Jungs von Roberto haben versucht Ihre Englischkenntnisse anzuwenden. Das ging schon echt gut. Wir haben uns dan verabschiedet und versprochen das auf jeden Fall zu wiederholen. Ach ja, Roberto ist ein alter Arbeitskollege von 3D mit dem ich viel zusammengearbeitet habe. Ihm erging es wie mir. Er musst isch auch spontan was Neues suchen.

Am nächsten Morgen sind wir früh weiter gefahren. Unsere nächste Etappe war Florenz. Vorher haben wir aber einem unserer Urlaubs Hobbies gefrönt. „Schoppen bei IKEA“ eingeschlossen war ein typisch italienisches Frühstück. „Kaffee und Hörnchen“. So gestärkt haben wir uns auf die Suche nach einem Einkaufsmarkt gemacht. Aber leider keinen gefunden. Macht aber nichts, wir haben improvisiert und noch ein paar Tage länger durchgehalten.

Wir wollten gerne Florenz besuchen. Haben uns mit dam Auto aber nicht getraut an order in die Stadt zu fahren. Normalerweise gibt es ja immer große Parkplätze, die dann der Ausgangspunkt für Fahrrad Touren sind. Bei Florenz haben wir uns aber einen Campingplatz außerhalb gesucht. Um genau zu sein in Throghi 20 KM von Florenz entfernt. Die Bushaltestelle war 100 M vom Platz entfernt. Die Preise für Hin- und Rückfahrt lagen bei 7€/Person. Etwas blauäugig sind wir morgens zum Bus gegangen. Dummerweise gab es Corona bedingt keine Karten. War aber kein Problem. Der Busfahrer meinte, ich soll in Florenz beim Ticketshop doppelt lösen. Bevor wir in Florenz mit unserer Tour beginnen konnten, haben Heike und ich uns erst mal „Buskundig“ gemacht. Es hat schon etwa ein ½ Stunde gedauert, bis wir herausgefunden hatten, dass der Bus zurück nicht an der Haltestelle an der wir ausgesigen waren, wegfuhr, sondern vom Busbahnhof versteckt in einem Gebäude um die Ecke. Mit diesem Wissen haben wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht. Dom, Ponte Vecchio, Castello und viele Sehenswürdigkeiten mehr. Zwei Gürtel haben Heike und ich noch erstanden. Soll echtes Leder sein und viele Jahre halten – schun wir mal. Mittag haben wir in einer kleinen Trattoria auf einer der vielen Piazzen gegessen.Nein es gab keine Pizza, sondern ein Wurstbrett mit Pecorino. – Ich liebe diesen Käse. Heike hatte eine Lasagne.Da es beim Essen für etwa 20 Minuten stark zu regnen anfing haben wir uns auch noch ein Aperölchen gegönnt. Die Rückfahrt verlief ohne Probleme dank unserer erfolgreichen Recherche am Morgen. Ach ja, dank der Busfahrt haben wir auch gleich eine schöne Sightseeing Tour durch die Berge gehabt.
Abends hatten wir dann noch Besuch von Othmar und Rita. Wir haben lange in der Nacht gesessen und Geschichten erzählt Bier und Sekt getrunken und eine schöne Zeit gehabt.

Fercole
Vom Camping in Throghi ging es weiter Richtung Siena Eigentlich wollten wir noch eine Nacht in den Bergen verbringen, Das ist aber wegen Regen und Nebel ausgefallen. – Spontane Neuausrichtung nennt man das wohl. Unsere Fahrt durch die Berge war super spitzen mäßig. Wir haben jede Menge Toscana und wunderschöne Bergdörfer gesehen. Am Abend erreichten wir einen kleinen Bauernhof, auf dem wir Dank Agricamper übernachten durften. In der Nacht hatten wir Gesellschaft von einem Schweizer aus Ungarn, der mit seinem Wohnmobil auch diesen schönen Garten ausgesucht hatte. Am nächten Morgen habe ich erstmals meine neue Drohne geflogen und war begeistert. Sie fliegt echt klasse. Im Gespräch mit der Bäuerin habe ich erfahren, dass leider kein Oliven Öl mehr verfügbar ist. „We have only Hampa Dry Gin“ erklärte sie mir. „Hampa is something like Mariuahna but it is legal in Italy“. Bei dem Wort „Gin“ schlug mein Herz etwas schneller und schwupps hatte ich ein Fläschchen mehr im Auto. Ein weiterer Tip lies uns zu einem unerwarteten Vergnügen kommen. Bagni di Vertioglo. Heiße schwefelhaltige Quellen nur wenige Minuten entfernt.Heike und ich hatten viel Spaß dort. Erst im warmen Wasser gebadet und dann im kalten Flusswasser runtergekühlt. Einige Italienerinnen haben sich mit dem weichen Schlamm von oben bis unten eingeschmiert und meinen, jetzt sind alle Falten weg.

Wir fuhren danach Richtung Piombino Die Fahrt durch die Berge war bei sonnigen Wetter eine wahre Wonne. Nächster Stop sollte Elba sein. Piombino ist einziger Hafen in Italien, von dem eine Überfahrt möglich ist. Wir fanden schnell einen Parkplatz in einer Straße. Mußten allerdings feststellen, dass wir viel zu weit vom Hafen weg waren. Als wir dann aber die billigste Tanke in ganz Italien fanden, holten wir unser Auto tankten und suchten einen Stellplatz für die Nacht. Den fanden wir an einem Badeplatz. Es waren jede Menge WoMo’s dort, die zum Teil nur dort Urlaub machten oder aber auf die Überfahrt warteten.

Nachdem Heike ausgiebig am Strand sonnenbaden war, sind wir abends den 1,5 km langen Weg zum Hafen gelaufen und haben uns Karten für die Überfahrt besorgt. Weil der Preis aber um 50€ höher war als von uns berechnet, zögerten wir etwas. Kauften die Karten dann aber doch. Wir waren ja noch nie auf Elba und wollten da immer schon mal hin und drittens, wer weis, wann wir das nächste Mal hier sind.

 

Am nächsten Morgen um 6:30 Uhr sind wir aufgestanden und kurze Zeit später zum Hafen gefahren. Lief alles prima. Nach einem italienischen Frühstück waren wir um kurz nach halb neun auf Elba. Bei wunderbarem Wetter genossen wir die Hafeneinfahrt von Porto Ferreiro (Eisen Hafen). Bevor wir zu unserem Camping Platz fuhren haben wir erstmal die Insel halb umrundet. Heike und ich fanden es sieht ein wenig wie Korsika aus. Allerdings mehr Wald und Elba ist auf beiden Seiten wild und hügelig.

Peter auf seiner letzten Reise

Wir sind inzwischen wieder zu Hause. Allerdings hatten wir eine richtig g.. Zeit.

St. Peter-Ording


Urlaub in St.-Peter-Ording

ich glaube keiner von uns hat dieses Jahr damit gerechnet, dass alles so kommen würde wie geplant. Fabian hat vor einigen Monaten mit Heike eine Idee entwickelt. Er wollte seiner Frau einen Urlaub schenken. Er fragte Heike, ob sie nicht mitfahren wolle. Aus dieser Idee entwickelte sich die Idee eines Familien Urlaubs in St.-Peter-Ording. Wir haben für eine Woche ein Ferienhaus gemietet und wohnen dort gemeinsam.

Der Urlaub ist für einige dringend notwendig. Fabian hat bei seiner Arbeit viel um die Ohren Heike und Jule leiden unter der Situation, dass es auf der Baustelle nicht wirklich voran geht. – Nein stimmt nicht. Jule hat nach vielen Durst- und Leidens wegen am Donnerstag endlich die Wohnungsübergabe hinbekommen. Heike hat zusätzlich zu dem Stress mit der Wohnung auch viel an der Arbeit um die Ohren.

Wie üblich sind Heike und ich schon am Freitag Abend gefahren. Jule haben wir von zu Hause abgeholt. Kleine Peinlichkeit zu Beginn – das Fahrrad viel vom Träger. Zum Glück hat Christine, die hinter uns herfuhr das gemerkt und uns angehalten. Ja was soll ich sagen? Mein Fahrradspiegel hat es nicht überlebt. Wir sind dann Nachts gefahren. Wie üblich haben wir uns abgewechselt und erreichten Morgens gegen 10 Uhr in St.-Peter-Ording. Frühstück gab es am Eidersperrwerk. Leckeres Lachsbrötchen für den Papa – also für mich.

Fabian, Anna und Louisa sind morgens gegen fünf losgefahren. Sie kamen Nachmittags gegen halb vier am Haus an. Die drei machten einen Stopp im Outlet Soltau und kauften ein paar neue Schuhe. Wir hatten inzwischen das Haus bezogen. Zwei Stunden früher als vereinbart. Da aber die Putzfrau schon raus war, durften wir schon rein. Ein nettes kleines Ferienhaus. Jule ist unters Dach gezogen. Sie muss immer eine Hühnerleiter hoch. Heike und ich haben das Zimmer und Bad unten. Fabian, Anna und Louisa schlafen im ersten Stock. Louisa hat eine eigenes kleines Reich im ersten Stock.

Rudi beim Sonnenbaden

Am Samstag stand Ankommen auf der Agenda. Nach einem Käffchen und einem Snack sind Jule Fabian und ich erstmal zum Einkaufen gefahren. Die Versorgung war damit gesichert. Ansonsten war das ein ruhiger Tag. Wenig Bewegung und viel schlafen. Fabian und Anna sind abends noch Essen gewesen. „Hölzerne Hochzeit“ feiern. Heike und Jule haben ausgiebig die im Haus befindliche Sauna genossen.

Am Sonntag war eine Fahrradtour zur Sandbank geplant. War nicht ganz einfach. Irgendwie konnten wir uns nicht auf die Richtung einigen. Erst fuhren wir am Deich, dann durch den Ort um schließlich links Richtung Sandbank einzuschwenken. Wir hatten unseren ersten Kontakt zum Meer. Übten Sandburgen bauen. Heike und ich hatten einen schönen Strandspaziergang. Später als wir zurückfuhren, lieferten sich Fabian und ich mit einem fremden Fahrradfahrer ein Rennen. Wir hätten gewonnen, aber leider bog dieser dann nach links ab.

Sonnenuntergang im Watt

Abends vor dem Essen haben Heike und ich noch einen ganz langen Strandspaziergang hier in Böhl unternommen. Ich wollte ein wenig vom Sonnenuntergang einfangen und Bilder mit der neuen Kamera machen. Das Ergebnis ist echt beeindruckend. Der Sonnenuntergang war aber auch bombastisch. Als wir zurückkamen gab es Abendessen und danach den obligatorischen Saunagang. Diesmal mit allen, außer Fabian. Ich habe danach fantastisch geschlafen. Wenngleich ich meine „Emma one“ jetzt schon vermisse.

Am Samstag stand Ankommen auf der Agenda. Nach einem Käffchen und einem Snack sind Jule Fabian und ich erstmal zum Einkaufen gefahren. Die Versorgung galt somit als gesichert. Sonst war das ein ruhiger Tag. Wenig Bewegung und viel schlafen. Fabian und Anna sind abends Essen gewesen. Sie feierten „hölzerne Hochzeit“. Heike und Jule haben ausgiebig die im Haus befindliche Sauna genossen.

Sonntag haben wir eine Fahrradtour zur Sandbank unternommen. War nicht ganz einfach. Irgendwie konnten wir uns nicht auf die Richtung einigen. Erst fuhren wir am Deich, dann durch den Ort um schließlich links Richtung Sandbank einzuschwenken. Wir hatten unseren ersten Kontakt zum Meer. Übten Sandburgen bauen. Heike und ich hatten einen schönen Strandspaziergang. Später als wir zurückfuhren, lieferten sich Fabian und ich mit einem fremden Fahrradfahrer ein Rennen. Wir hätten gewonnen, aber leider bog dieser dann nach links ab.

St.Peter-Ording zur Blauen Stunde

Gestern am Dienstag war ein besonderer Tag. Herbstanfang um 15:30. Ja aber noch besonderer. Anna und Fabian sind Onkel und Tante geworden. Ja und noch viel viel besonderer. Anna hatte Geburtstag. Am Montag Abend hatten Heike und ich noch das Wohnzimmer geschmückt. Überall Girlanden und Luftebons. Auf dem Tisch Gummibärchen, Flippfrösche, Tröten und Kreisel. Eben Geburtstags Artikel. Zum Frühstück gab es die Obligatorische Käse-Sahnetorte mit Mandarinenten. Die haben wir bis auf ein Stück komplett verdrückt. Anna hat sich einen Ausflug mit Picknick zum Westerhever Leuchtturm gewünscht. da sind wir dann mit unseren Rädern hingeradelt. Vorher noch zum Einkauf ins Aldi, für das Picknick. Was soll ich sagen, es war wieder ein wunderbarer Tag. Wir haben viel von der Natur gesehen und zur Freude von Louisa auch viele Schafe. Irgendwann konnte sie nicht mehr „Mäh“ sagen, weil es viel zu viele waren. Bis zum Leuchtturm sind wir dann aber nicht wirklich gekommen. Wir sind nicht abgebogen und sind gerade weitergefahren zum Strand. Dort haben wir unser fulminantes Mahl zu uns genommen. Man war das lecker. Frikadellen, Würstchen, Käse und dazu frisches Baguette. Zu Trinken gab es Wasser oder Apfelschorle. Himmlisch. Zurück sind wir direkt am Deich langgefahren. Dadurch sind wir am Abenteuerspielplatz in Ording vorbeigekommen. Louisa hat das sehr gefallen. Mit ihrem Papa hat sie alle möglichen Geräte ausprobiert. Schaukel, Rutsche, Klettergerüst und was es sonst noch alles gab. Auf dem Rückweg trennten sich unsere Wege. Louisa und ich sind direkt am Deich zum Haus zurück. Während die anderen noch ein wenig Shopping betrieben. Sofern das möglich war. Wenn nämlich zu viel Betrieb ist, macht das im Moment nicht so viel Spass. Abends hat dann Fabian Tomatensosse gezaubert und es gab Nudeln, sowie einen kleinen Tomaten Gurkensalat. Wir haben es uns schmecken lassen. Zum Abschluss des Tages gab es wie üblich einen Saunagang und danach eine Sektle. Lecker. Dann haben wir alle „supergut“ geschlafen.

Auf dem Weg zum Leuchtturm
Geburtstags Torte

Heute, am Mittwoch wollen wir eigentlich auf den Markt. Der aber war zu voll. Zu viel Menschen und kaum ein Durchkommen. Daher waren wir nur kurz im Drachenladen, haben Jules Drachen auf Vordermann gebracht und Louisa einen kleinen Drachen gekauft. Dann ging es zur Seebrücke. Wir wollten zur Arche Noah und Waffeln mit heißen Kirchen essen. Der lange Weg raus hatte es in sich. Aber wir sind dort angekommen. Fabi und Jule haben Ihre Drachen fliegen lassen. Anna assistierte. Heike hat den Jungfernflug von Louisas Drachen durchgeführt, während die im Anhänger schlief. Waffeln mit heissen Kirchen gab es nicht – zu viele Menschen in der Arche Noah. Also aßen wir einfach ein wenig trocken Brot und Rosinen Brot. Louisa hat uns dann echt verblüfft. Sie ist an einem großen Klettergrüst bis nach ganz oben geklettert. Ganz allein! Heike und Jule durften nur dabeistehen und zusehen. Heute ist wieder ein wunderbarer Spätsommertag, allerdings kommt ein wenig Wind auf und der Himmel ist ein wenig wolkiger. Das Wetter scheint schlechter zu werden. Noch haben wir aber viel Spass zusammen. Im Moment sind Fabian, Jule und Heike mit Louisa auf dem Spielplatz. Anna und ich schreiben Tagebuch. Ich muss gleich aufhören, weil ich heute für den Salat zuständig bin. Rote Beete Carpattio alla Christine und ein bunter Salat. Dazu gibt es heute Reste von gestern und Brot.

Stelzenhäuser im Meer

Donnerstag

Wir standen am Freitag auf und hatten irgendwie den Entschluss gefaßt „Heute gehts nach Hause“. Anna und Fabi waren glaube ich etwas überrascht. Aber so geht es uns oft. Wenn das Ende des Urlaubs gekommen ist, wollen wir schnell wieder nach Hause. Trotzdem hatten wir einen sehr schönen und intensiven Tag. Da das Wetter schlechter wurde, haben wir uns für Auto entschieden. Da hat uns die Möglichkeit gegeben eine längere Strecke zu fahren. So konnten wir zunächst einen Abstecher nach Friedrichstadt machen. Das auch Klein Amsterdam genannt wird wegen seines holländischen Baustils und der vielen Kanäle. Eine Empfehlung von Walter. – Es hat sich gelohnt Walter!!    Es gab wenig Andrang, so dass wir uns da wohlgefühlt haben.
Von Friedrichstadt ging die Fahrt nach Büsum. Dort haben wir nahe des Hafens einen schönen Stellplatz bekommen. An der Fischbude um die Ecke haben wir ein Backfischbrötchen gekauft und gegessen. Dann machten wir uns auf den Weg in die City. Hier war es ziemlich dicht gedrängt, so dass wir nach einigen kurzen  Ladenbesuchen uns aufs Windowshopping verlegten. Einzig ein Teegeschäft hat uns dann nocht interssiert. Hier haben wir zugeschlagen und mal wieder eine Teekanne gekauft.

Nachmittag im Haus haben wir dann unsere Sachen sortier und das Auto geladen. Abends als Fabian und Anna mit Louisa wieder zurück waren – Sie haben Leif auf  Föhr besucht, traten wir die Rückfahrt an. Gegen halb fünf waren wir wieder zu Hause. Nach einem Powernapp haben wir uns dann bei Jule in der Wohnung getroffen und  den Schrank aufgebaut und was sonst noch so anfiel.

Fazit des Urlaubs: Es war wunderschön, wir hatten herrliches Wetter! Waren viel draußen und haben schöne Touren gemacht. Aber der Wind für die Drachen kam definitv zu kurz.
Parkende Strandkörbe
Strandkorb allein