A Bientout Bretagne

Es ist nun schon einen Woche her, dass wir aus der Bretagne zurückgekommen sind.
Tregastel war der Turn Over. Wir haben hier noch zwei schöne Tage verbracht. Lange Strandspaziergänge und Drohnenflüge gemacht. Die Felsen dort waren wirklich gigantisch und man fragt sich, wie die so zum liegen kamen, wie sie heute liegen. Die Beschreibung der Landschaft reicht von archaisch, über mystisch bis absolut gigantisch monumental. Wir waren mehr als beeindruckt. Zum Abschluss kaufen wir noch ein paar bretonische Köstlichkeiten und verabschieden uns von diesem wunderbaren Ort. – Erwähnenswert vielleicht, dass wir hier wieder bestes Wetter hatten. Als wir allerdings abfuhren, hat es mit dem Regen angefangen. Der Stellplatz in Tregastel ist einfach und günstig. Auch wenn man keinen direkten Blick aufs Meer hat, ist man in wenigen Schritten am Ufer, bzw. Hafen. Je nach Tiede ist der mit mehr oder weniger Wasser gefüllt.
Weil wir noch nicht direkt von der Küste weg wollen, fahren wir noch ca. 50 km weiter. Nach Tredrez-Locquemeau. Wir stehen auf einem Parkplatz, der eigentlich für WoMo’s gesperrt ist. Direkt vor einem Campingplatz, der aber bereits geschlossen hat. In einer Regenpause wagen wir es und gehen auf einen kleinen Walk. Oh Wunder wir werden nicht nass. Wir laufen durch den Ort und kommen über den Strand wieder zurück. Gerade so, weil die Flut sich mehr und mehr vom Strand nimmt und das Wasser langsam steigt. Wir sind eigentlich nie nass geworden, weil uns die Sonne fast immer geschienen hat. Am nächsten Morgen fahren wir los und fahren nach Rennes. Auf einem kleinen Stellplatz in einem Vorort – auch kostenlos – übernachten wir. Da ein großes Einkaufscenter in der Nähe ist, statten wir diesem einen kurzen Besuch ab. Wir sind allerdings nicht fündig geworden und verlassen das Center ohne Beute und Schätze. Am nächsten Morgen fahren wir nach Rennes in die City. Wie schon öfters steigt Park4Night kurz vor dem Ziel aus und wir müssen uns selbständig um einen Parkplatz kümmern. Was aber recht einfach ist. Man bekommt recht gut im Bereich von 1km Langzeitparkplätze zu günstigen Tarifen.
Wir wandern in die City und bummeln durch schöne Geschäfte. Die Innenstadt von Rennes ist wirklich schön viele alte Fachwerkhäuser und tolle kleine Läden. Nachmittags fahren wir weiter nach Le Mans. Wir fahren zu einem Stellplatz, der in unserer neuen Entdeckung der französischen Stellplatzkarte steht. Wir sitzen eine Zeit draußen, wel die Sonne wieder so schön brutzelt. Anschließend spielen wir mehrere Runden Kniffel, die ich alle verliere. Am nächsten Morgen, wir sind etwas später und entsorgen noch fahren wir direkt nach La Trugalle. Ins La Chaumiere. Jenem legendären Routier, bei dem ich zu meinen früheren Besuchen in Le Mans immer eingekehrt bin. Wir genießen die Athmosphäre hier. Da kommen die Arbeiter zum Mittag und die Rentner aus dem Dorf. Die Mittagskarte bietet für kleines Geld ein leckeres drei Gänge Menue.
Wir fahren später nach Le Mans und statten der Stadt einen letzten Besuch ab. Wieder mal steigt die APP kurz vor dem Parkplatz aus und wir müssen uns intuitiv orientieren. Beim Spaziergang kommen alte Erinnerungen hoch. Ich kann mich an viele Orte Erinnern und fühl mich echt wohl. Das Beste, wir nehmen dieses Mal Beute mit. In einem Haushaltswarenladen finden wir eine tolle Backform. Die nehmen wir Jule mit. Vielleicht gibt es dann zu Hause mal einen Kuchen.
Wir fahren am Nachmittag zu unserer vorletzten Etappe. Nach Brou. Hier wollen wir am nächsten Tag zufällig Christine und Alain treffen. Die kommen von ihrem Azoren Kurztrip zurück. Am nächsten Morgen um 9:30 Uhr stehen beide mit ihrem Womo neben uns und wir gehen zum Boulanger und kaufen ein letztes Mal Baguette. Dann gibt es Frühstück und wir erzählen viel von dem, was die letzten Wochen so passiert ist. Wir verabschieden und gegen 12 und fahren dann nach Hause. Einen Tankstopp und zwei Fahrerwechseln sind wir dann kurz nach 17Uhr wieder daheim.
Highlight war – Es war unser Parkplatz frei. !! „Geil“ keine Parkplatzsuche.
Ein weiterer wunderbarer Urlaub ist zu Ende. Der nächste wartet schon.

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