Bretagne von Amiens bis Honfleur

Es ist jetzt schon ein paar Tage her, seit wir losgefahren sind. Es war schon eine heftige Woche. Heike war zu einer Klausurtagung und ich hatte alle Hände voll zu tun. Trotzdem haben wir es geschafft am Freitag pünktlich loszufahren.Um 16 Uhr waren wir auf der Gasse. Kurz bei Jule Wasser fassen, dann Tanken beim Rewe und gleich einen Einkauf hinterherschieben.
Unser erstes Ziel war Amien in Nordfrankreich. Die Fahrt gestaltete sich etwas chaotisch. Wie gewohnt haben wir uns beim Fahren abgewechselt. Wir waren etwa um 23:30 in Amiens Dummerweise war der Stellplatz voll. Also weitersuchen. Der zweite Platz war nicht wirklich als Stellplatz erkennbar. Den dritten haben wir nicht gefunden. Also haben wir kurzerhand Beim Salle des Fetes geparkt und dort die Nacht verbracht. Am nächsten Morgen entschieden wir uns nach kurzer Diskussion nach Amiens zurückzufahren. Wir waren nämlich schon etwa 15 KM Richtung Meer unterwegs.


Was soll ich sagen. Amien ist eine wunderbare Stadt. Die Kathetrale hat uns besonders gut gefallen. Er ist schon wunderbar, wie die Menschen vor hunderten von Jahren Bauwerke dieser Größe entwerfen und ausführen konnten. Ein kleiner Handwerkermarkt hat unsere Herzen höher schlagen lassen. Allerdings haben wir nichts gekauft. Wir hätten – einmal angefangen – nicht aufhören können schöne Dinge zu kaufen
Von Amiens fuhren wir nach Le Treport. Wir waren hier schon Jahre vorher. Wir standen auf einem Stellplatz oben auf dem Felsen.

Hatten eine wunderbare Sicht auf das Meer und den Ort. Besonderes Highlight war die Standseilbahn, mit der wir in den Ort hinabfahren konnten. Die hatte ich beim Rumstöbern entdeckt. Außerdem war die auch kostenlos, was unser Vergnügen noch vergrößerte.


Wir haben viele Orte und Dinge wiedererkannt, die wir schon vor sechs Jahren gesehen hatten. Gestern sind wir von Le Treport nach Veullettes sur Mer weitergefahren. Wir haben eine ausgiebige Wanderung durch den Ort und am Strand gehabt, um dann später im Auto ein Runde zu Kniffeln und Einen unserer Lieblingsfilme „ Liebe kennt keine Ferien“ zu schauen. Der ist immer wieder schön. Heike ist vorher schon eingeschlafen, aber das mach nichts, weil sie ja weiß, wie er endet.

Zu erwähnen ist vielleicht, dass wir zwei schöne Sonnentage hatten. In der Nacht fing es nämlich heftig zu stürmen und zu regnen an. Daher haben wir uns auch kurz entschlossen von Fecamp, wo wir zuerst hinwollten entschlossen nach Honfleur zu fahren. Nur ein kleiner Abstecher zum Carrefour wurde gemacht, um Wein, Käse und Baguette zu kaufen. In Honfleur angekommen, war der Himmel zwar immer noch bedeckt, aber wir konnten einen langen Spaziergang durch die Stadt machen uns auf alte Orte besinnen und in einem Cafe Crepe und Cappuchino genießen. Ach ja, wir sind uns einig, das wir einen zweiten Tag Honfleur dranhängen. Den Grund dafür teile ich Euch morgen mit.

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