Bornholm I

Bornholms Süden

Bereits im letzten Jahr hatten wir uns für Bornholm als Ziel für unseren Frühlingsurlaub entschieden. Lange Zeit schien es aber wegen der Corona Pandemie aussichtlos auf die dänische Insel zu kommen. Nachdem Prag an Ostern bereits ad Acta gelegt wurde. Auch war lange Zeit nicht klar, ob ich bis zum Juni bereits wwieder eine neue Stelle haben werden. Also eine Gleichung mit mehreren Unbekannten, die sich im Laufe der Zeit alle gelöst haben. Arbeitsbeginn ist 1. Juli. Dänemark hat seine Grenzen am 15. Juni geöffnet. Als das klar war haben wir die Fähre von Sassnitz gebucht. Heike hat auch zwei Campingplätze gefunden. Dueodde im Süden der Insel und Allinge im Norden.

Fest stand, dass wir nicht vor dem 13. Juni fahren würden. Jules Geburtstag durften wir in diesem Jahr nicht verpassen. Auch waren wir Abends bei Kai zum Grillen eingeladen. Abends um 23:00 Uhr ging es dann aber los. Wie immer wollten wir so weit wie möglich fahren. Das sind wir auch. Ich bin zunächst bis Kassel und Heike bis Braunschweig. Ich hatte zwischendurch geschlafen. - Heike hatte mal wieder die As Karte gezogen zig KM Baustelle. Wir sind also in der Nacht bis Schwerin gekommen. Haben auf einem Rastplatz zwischen LKW's übernachtet. Am nächsten Tag nach einem Käffchen ging es weiter nach Rügen mit einem kleinen Absteher nach Schwerin. Wir waren dem Charme der Landeshauptstadt hattte schon vor einigen Jahren erlegen, als wir nache dem Kirchetag in Hamburg eine kleine Ostsee Tour machten. Nach einem kleinen Stadtbummel und Besuch am Schloss fuhren wir nach Binz in die dortige Wohnmobil Oase. Es war nicht schlecht, aber ob der Name Oase passt! Ich weis nicht?! Mit den Fahrrädern haben wir die Gegend erradelt und waren in Binz am Strand.

Montag Morgen ging es um kurz vor zwölf weiter. Hatte alles etwas länger gedauert wegen Corona. Die Leute stauten sich außerhalb der Rezeption. Ich mußte etwa 20 Min warten bis ich bezahlen konnte. Wir sind dann nach Zum Glück fuhr die Fähre erst um 14:30. Wir hatten noch etwas Zeit in Sassnitz eine kleine Sightseeing zu machen. Gegen 13:30 kamen wir dann am Fährhafen an. - Lane 5 - ich würde mal sagen, es war das eerste Mal, dass als wirklich allerletztes Auto auf die Fähre kamen. Ganz ehrlich - Wir waren etwas bange, dass die uns mitnehmen.

Auf der Fähre war es eigenartig. Da gab es Leute, die meinten man dürfe sich nich zu ihnen setzen, weil damit die 150 cm gefährdet seien und haben einen riesen Rabatz gemacht. Obwohl die Bank etwas über zwei Meter war und man sich durchaus weit genug voneinander platzieren konnte. Anderen konnte es nicht eng genug sein. 6 an einem kleinen Tisch im Innenbereich. Esw gab auch die Pragmatischeen, die einfach einen Campingstuhl mitbrachten und sich einen freien Platz im Außenbereich suchten mit genug Platz zu anderen Personen. Auf Bornholm angekommen wurden unseree Dokumente kontrolliert. Wir mußten neben Pass auch die Buchungsbestätigung der Campingplätze vorlegen. Ebenfalls ein neues Gefühl unserem freizügigen Europa.

Gegen 19 Uhr kamen wir auf unserem Campingplatz an (nachdem wir zunächst auf dem falschen Platz waren). Es gibt in Dueodde nämlich zwei mit dem gleichen Namen. Der Platz wirkt verschlafen und die Betreiber sind dabei erst alles für die Gäste vorzubereiten. Wohnwagenherrichten, Zelte aufbauen, etc. Um 19:00 Uhr war die Rezeption längst geschlossen. Aber wir hatten einen Zettel mit Plan und Platznummer.bei der Rezeption. Ein toller Platz, nahe am Strand - nur etwa 100 Meter entfernt - als einzige auf einem Gelände für sechs Camper. Überhaupt is der Platz noch recht leer. es sind höchsten 15 Mobile / Zelte hier. Alles also sehr überschaubar.

Als wwir am nächsten Tag die Formalitäten erledigt hatten, setzen wir uns auf die Fahrräder und fuhren nach Nexö. Dort waren wir in den nächsten Tagen mehrfach. Allerdings auf ganz unterschiedlichen Wegen. Wir erkundeten die kleine Stadt. Insbesondere das Möbelhaus hatte es Heike angetan. Aber auch ander schöne Haushaltswaren Läden und Klamotten sind angesagt. Wie immer nutzen wir im Urlaub die gemeinsame Zeit gemeinsame die schönen Dinge des Lebens zu erleben / genießen.

 

Die beiden größten Herausforderungen stellten sich mit den Fahrten nach Swaneke und Aakirkeby. Touren mit jeweils fast 40 km. In Aakirkeby hatten wir verdammtes Glück. Gerade als wir dort ankamen fing es fürchterlich an zu regnen. Wir konnten uns gerade noch unter die große Ortslinde retten, sonst wären wir komplett durchnäßt gewesen. Für diese Ujnannehmlichkeit haben wir uns mit einem kleinen Leuchter belohnt, und haben in einem kleinen Kaffee gegessen. Die Rückfahrt ging schneller als erwartet. Wir wussten nun, warum wir uns auf der Hinfahrt so anstrengen mußten. Die Räder liefen fast von selbst, weil es größtenteil bergab ging. Eins sein noch erwähnt unter dem Stichwort N55/O15. Ja Heike und ich standen auf diesem besonderen Ort hier auf Bornholm. Wir können jetzt sagen auf diesem geographischen Grund haben wir gestanden. Swaneke war auch eine Reise für sich. Heike hatte gelesen, dass es dort einen kleinen Makt geben sollte. Das Ganze galt übrigens auch für Aakirkeby, nur fiel der dem Regen zum Opfer. Die Märkte in Bornholm sind klein und überschaubar. Meist gibt es selbstgebasteltes oder second Hand. Was die Bornholmer sehr .. macht. Nach Swaneke war bis auf wenige km Fahrradweg. Ich erwähne das, weil sich uns im weiteren Verlauf des Urlaubs auch andere Verhältnisse boten. In Swaneke hatte ich den besten SChoko Kuss ever. Schaum umhüllt von Zartbitter und als Boden eine Marzipanplatte. Das ganze frisch aus der Backstube. Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede. Ein Gedicht! Da wir einen Stellplatz direkt am Stand hatten, waren auch Strandspaziergänge obligatorisch. Heike war gefühlt ein duztendmal mehr am Stand als ich, aber wir hatte gemeinsam auch zwei sehr schöne Walks am Strand. Einmal spazierten wir Richtung Dueodde (Toten Kap). So habe ich jedenfalls gefühlt, als wir nach etwa einer Stunde, bei dunstigem Wetter dort ankamen. Glücklicherweise gab es mittem im Wald nahe am Stand ein Steak Restaurant und einen Kiosk. Nach einer Cola und einem simple Toast konnten wir den Rückweg antreten. Diesmal geleitet von Tante Google durch den dunklen Wald. Ich war mehr als verblüfft als ich mitbekam wieviele kleine und auch große Ferienhäuser dort sind. Das andere Mal sind wir am Strand Richtung Snogegaerd gelaufen. Ich fand es faszinierend was dort für verschiedene Dinge herumlagen oder womit sich manche Leute beschäftigen. Kleine schwarze Steine sammeln. oder auch nur Stranburgen bauen mit deutlich sichtbaren weiblichen Umrissen. Da kommt man sich blöd vor nur einfach so am Strand entlang zu laufen.

Weitere Aktivitäten auf dem Camping war Heike und mein Federballspiel. Eigentlich wollte sie nur 5 Minuten spielen. Daraus sind dann aber knapp 15 geworden mit Ergebnissen, die sich sehen lassen. Ballwechsel von mehr als 15 Schlägen. Heike hat sich auch mal mit dem Sprungteppich auf dem Platz versucht. Hat ihr aber nicht ganz so gefallen. Ansonsten gibt es die übliche Beschäftigung. Phase 10 und Video auf dem Tab. Wenn wir nicht Abends einfach umfallen, weil wir den ganzen Tag auf den Beinen waren.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass wir am Samstag einen kleine Abstecher nach Ronne und Hasle gemacht haben. Den allerdings mit dem Auto. Am Sonntag sind wir nach dem Gottesdienst, den wir dank Internet auf Deutschlandfunk hörten Richtung Allinge, dem zweiten Teil unseres Urlaubs aufgebrochen.

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